Die einfachsten Mittel zur Reduzierung der Transpiration sind die Wahl passender Kleidung, eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport.
Die richtige Kleidung
Wählen leichte, luftdurchlässige Kleidungsstücke aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen. Im Gegensatz zu synthetischen Stoffen sind Naturfasern viel atmungsaktiver und unterstützen so die Hautatmung. Sind Achselflecken trotzdem ein Problem können sie es mit locker sitzender Kleidung probieren. Diese ist weniger anfällig für sichtbare Schweißflecken als eng anliegende Oberbekleidung. Wenn sie sich in der Wahl der Kleidung nicht einschränken wollen, sollten sie zu Achselpads greifen.
Achselhaare entfernen
Der eigentliche Schweißgeruch geht nicht vom Schweiß selbst aus, sondern von Bakterien, die ihn zersetzen. Diese gedeihen besonders gut in den Haaren der Achselhöhle. Keine Achselhaare, weniger Bakterien, weniger Geruch.
Auf scharfe Gewürze verzichten
Scharfe Gewürze wie Pfeffer, Chili und Peperoni wirken auf die Wärme-Rezeptoren im Körper und täuschen ein Gefühl von Hitze vor. Darum fangen wir beim Konsum scharfer Gerichte an zu schwitzen. Wer nicht ganz auf die Schärfe im Essen verzichten möchte, sollte sie zumindest niedrig dosieren.
Den umgekehrten Effekt, also eine Schweißhemmung, erzielen sie übrigens mit Reis, Zitronen oder frischen Feigen.
Nicht sündigen
Auf die Genussmittel Alkohol, Kaffee, Zigaretten und Süßes zu verzichten mag nicht leicht fallen, reduziert aber die Schweißbildung.
Abnehmen
Versuchen sie vorhandenes Übergewicht loszuwerden. Schon wenige Kilo weniger auf der Waage führen zu einer Entlastung des Körpers und somit auch zu weniger Schweiß.
Sport treiben
Beim Sport stößt der Körper gezielt Schweiß aus und wird fitter. Je sportlicher sie sind, desto seltener kommen sie in Alltagssituationen ins Schwitzen.
Sauna
Auch in der Sauna kann der Körper gezielt schwitzen.
Antitranspirante
Antitranspirante bieten bei richtiger Anwendung sicheren Schutz. Antitranspirante werden seit Mitte der des zwanzigsten Jahrhunderts verkauft. Genügend Studien belegen die Unbedenklichkeit der Anwendung. Bei Personen, welche sehr empfindliche Haut haben oder eine Unverträglichkeit gegen einen Inhaltsstoff können Hautreizungen auftreten. Jedoch bei richtiger Anwendung ist die Erfolgsaussicht sehr hoch.
Mehr trinken
Wer viel schwitzt, muss viel trinken. Durch die Aufnahme von mehr Flüssigkeit reduzieren sie zwar nicht die Transpiration, sie fügen ihrem Körper aber Wasser und andere lebenswichtige Mineralstoffe zu, die er durch das Schwitzen verliert. Besonders geeignet sind mineralstoffreiches Wasser und Apfelsaftschorle. Alternativ können sie es mit schweißhemmenden Tees wie Salbeitee oder Walnuss Blätter-Tee versuchen.