Nächtliches Schwitzen
Nahezu jeder Mensch wurde bereits mit nächtlichem Schwitzen konfrontiert. Im Sommer bei sehr hohen nächtlichen Temperaturen schwitzen wir. Haben wir Fieber, treten mitunter ebenfalls extreme Schweißausbrüche auf. Auch Albträumen können diese Symptome auslösen. Die ist nun alles noch nichts Beunruhigendes. Bei häufigem oder gar ständigem Auftreten nächtlichen Schwitzens sollte dringend nach den Ursachen geforscht und diese behandelt werden.
Mögliche Ursachen für nächtliches Schwitzen
Unterzuckerung, die Einnahme bestimmter Medikamente, bakterielle Infektionen oder idiopathische Hyperhidrose (konstante Schweißüberproduktion ohne erkennbare medizinische Ursache) können Gründe für ständiges nächtliches Schwitzen sein. Des Weiteren wird es auch als frühes Symptom für Krebs genannt. Auch starkes Übergewicht kann ein Auslöser sein.
Schwangerschaft & Wechseljahre
Bei Frauen tritt nächtliches Schwitzen mitunter in der Schwangerschaft und sehr oft in den Wechseljahren auf. Generell können alle hormonellen Veränderungen der Grund für das nächtliche Schweißbad sein.
Behandlungsmöglichkeiten
Um Gegenmaßnahmen für das nächtliche Schwitzen zu treffen, muss natürlich erst die tatsächliche Ursache des Problems herausgefunden werden. Ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich, kann diese sowieso nur durch einen Arzt festgelegt werden.
Naturheilkunde
Aus der Naturheilkunde sind Salbei (u.a. als Tropfen, Tee oder Kapseln erhältlich), Walnussblätter, Eichenrinde oder Mäuseklee zu nennen. Akupunktur bzw. Akupressur wird ebenfalls als Abhilfe schaffende Maßnahme genannt.
Ernährung
Die Meidung scharfen Essens, Kaffees und Alkohols hilft, das nächtliche Schwitzen nicht noch zu verstärken. Lauwarmes Duschen ist für die Betroffenen besser als heiße Bäder. Auch sollte keine Kleidung aus synthetischen Materialien getragen werden. Meditation, Yoga oder Hypnose können in einzelnen Fällen ebenfalls zur Linderung oder Behebung der nächtlichen Schweißattacken beitragen